I. EINFÜHRUNG
Informationsmanagement ist ein sehr umfassender Prozess, der die Phasen der Erstellung, Präsentation und Verwertung von Informationen umfasst. Am Anfang dieser Prozesse steht das Konzept des intellektuellen Kapitals, das eine der wichtigsten Kräfte in Unternehmen ist. Es ist unvermeidlich, dass Unternehmen, die über ein starkes intellektuelles Kapital verfügen und ihre Strategien für das Informationsmanagement richtig planen, ihre Leistung steigern und einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt erlangen. In der Tat hängt der Erfolg von Unternehmen heute davon ab, wie und wie effektiv sie Informationen nutzen. In diesem Sinne sind die Bedeutung von informationsbasierten Vermögenswerten, die in unserem technologischen Zeitalter unverzichtbar sind, und deren ordnungsgemäße Verwaltung für Unternehmen sehr wichtig geworden.
II. INFORMATIONSMANAGEMENT UND SEINE BEDEUTUNG
Die wichtigste Ressource, die Unternehmen in letzter Zeit genutzt haben, ist die Information, und die als intellektuelles Kapital bezeichneten Elemente sind zu einer wichtigen Wettbewerbswaffe und wertschöpfenden Kraft geworden. Unternehmen, die ihr Informationspotenzial gut nutzen und weitergeben, sind erfolgreich und erzielen Wettbewerbsvorteile. Einer der Indikatoren für diesen Erfolg ist, dass Unternehmen einen viel größeren Marktwert erreicht haben als ihre materiellen Vermögenswerte. Aus diesem Grund haben sich die Unternehmen auf das Management von Informationen konzentriert, deren Wert sich jeden Tag mehr und mehr offenbart.
Die Grundlage des Informationsmanagements sind Menschen, und neue Ideen und Produkte werden von Menschen produziert, verarbeitet und genutzt. Die Nutzung von Informationen durch Unternehmen wird in Form von Informationstransfer realisiert. Im Rahmen des Informationsmanagements bemühen sich die Unternehmen, Informationen zu entwickeln, zu kontrollieren, anzuwenden, zu vermehren und zu verkaufen. Durch das Informationsmanagement wird die Wertschöpfung des Unternehmens erhöht, indem die Zufriedenheit und Loyalität der Kunden sichergestellt wird.
III. PROZESS UND PRAXIS DES INFORMATIONSMANAGEMENTS
Die Unternehmen sollten am Arbeitsplatz ein Umfeld schaffen, in dem sowohl der Einzelne als auch die Organisation lernen und sich weiterentwickeln können, um Informationen zu verwalten. Dank eines effizienten Informationsmanagements wird der Wert des intellektuellen Kapitals des Unternehmens steigen. Betrachtet man den Prozess des Informationsmanagements in vier Phasen, so sind dies;
- Aneignung: Aneignung neuer Informationen durch praktisches Lernen und Sammeln von Erfahrungen
- Entwicklung: Entwicklung von Informationen auf individueller und organisatorischer Ebene
- Beibehaltung: Sicherstellen, dass Informationen so weit wie möglich im Unternehmen verbleiben, um das Wohl des Unternehmens zu gewährleisten
- Teilen: Weitergabe von Informationen innerhalb des Unternehmens oder Weitergabe an Kunden, um Informationen gewinnbringend zu nutzen.
Der Hauptzweck des Informationsmanagements besteht darin, den Ertrag aus der Informationsproduktion zu erhöhen und von den Möglichkeiten und Vorteilen, die Informationen bieten, zu profitieren. Es zeigt sich, dass jedes Unternehmen unterschiedliche Methoden bevorzugt, um dies zu erreichen. Exzellenzzentren, Informationszentren und Kompetenzzentren werden von Unternehmen häufig für das Informationsmanagement eingesetzt. Obwohl all dies als zusätzliche Kosten für die Unternehmen angesehen wird, führt der Verlust von intellektuellem Kapital zu einem viel größeren Gewinnverlust für die Unternehmen.
Für die Umsetzung des Informationsmanagements müssen folgende Schritte durchgeführt werden. Diese sind;
- Verknüpfung von Informationsmanagement-Strategien in Übereinstimmung mit dem Unternehmenszweck
- Einrichtung eines Informationsmanagement-Teams
- Identifizierung von kritischen Informationswerten
- Entwicklung von gemeinsamen Werten, Visionen und Zielen des Informationsmanagements
- Schaffung einer neuen Struktur des Informationsmanagements, von Prozessen, Rollen der Technologie und Belohnungen
- Schaffung und Aufrechterhaltung einer angemessenen Organisationskultur für das Informationsmanagement.
IV. SCHLUSSFOLGERUNG
Der Zugang zu Informationen, die Nachhaltigkeit von Informationen im Unternehmen und die Schaffung von Organisationsstrukturen, die es ermöglichen, mit den vorhandenen Informationen neue Informationen zu gewinnen, gehören zu den wichtigen Merkmalen unserer Zeit. Aus dieser Sicht ist Information der wichtigste Faktor, der den Wettbewerb heute bestimmt.
Obwohl das intellektuelle Kapital in den Jahresabschlüssen der Unternehmen nicht enthalten ist, steht es in direktem Zusammenhang mit der Unternehmensleistung und bietet den Unternehmen einen Mehrwert, der es ihnen ermöglicht, nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Diese Situation hat dazu geführt, dass Unternehmen, die im Wettbewerb überleben und ihren Konkurrenten voraus sein wollen, ihr Humankapital effektiv nutzen müssen. In diesem Zusammenhang sollten die Unternehmen alle Mitarbeiter ohne hierarchische Unterscheidung in den Prozess einbeziehen und versuchen, das Beste aus den Informationen, Erfahrungen und Fähigkeiten der Mitarbeiter herauszuholen. Die Unternehmen sollten diese Daten zunächst an die Struktur des Unternehmens anpassen und dann diese Informationen entsprechend den Geschäftszwecken schützen und speichern.