In der heutigen Wirtschaft und Informationsgesellschaft ist der Wettbewerb für Unternehmen unvermeidlich geworden. Um im Wettbewerb bestehen zu können, sollten die Unternehmen Informationen und Informationstechnologien einen hohen Stellenwert einräumen, Informationen verarbeiten und verwalten und dafür sorgen, dass mehr Informationen geschaffen werden, indem sie die Fähigkeiten und Fertigkeiten ihrer Mitarbeiter berücksichtigen. Je mehr Informationen und Informationstechnologien ein Unternehmen zur Verfügung hat, desto mehr wird seine Leistung steigen und desto vorteilhafter wird es im Wettbewerb sein. An diesem Punkt haben sich viele Unternehmen den immateriellen Vermögenswerten zugewandt, um einen nachhaltigen Vorteil zu erzielen, und diese Orientierung hat das Konzept des intellektuellen Kapitals hervorgebracht.
Elemente und Auswirkungen des intellektuellen Kapitals
Intellektuelles Kapital: Das Humankapital wird in drei Gruppen unterteilt: Strukturkapital und Beziehungskapital. Humankapital: Es bezieht sich auf das Talent, die Schul- und Berufsausbildung, die Erfahrung, das Wissen und die menschlichen Elemente der Mitarbeiter im Unternehmen. Strukturelles Kapital: Es ist eine Mischung aus Elementen wie Struktur, Kultur, System, finanzielle Beziehungen, Informationstransfer, Informationsaustausch, Patente, Markenwert des Unternehmens. Schließlich das Beziehungskapital: Es wird auch als Kundenkapital bezeichnet und bezieht sich auf alle kundenbezogenen und sonstigen Beziehungen, die dem Unternehmen einen Mehrwert bringen.
In Anbetracht der vorgenannten Konzepte ist es eine unvermeidliche Tatsache, dass das Ausmaß, in dem Unternehmen intellektuelles Kapital einsetzen, es an Geschäftssysteme anpassen und wie sie Informationen nutzen, für Unternehmen, die Wettbewerbsvorteile erzielen und die Unternehmensleistung steigern wollen, von großer Bedeutung ist.
Auswirkungen des Humankapitals auf die Unternehmensleistung
Der wichtigste Teil des für die Nachhaltigkeit erforderlichen Wissens und der Fähigkeiten liegt bei den Menschen. Aus diesem Grund wirken sich die Entwicklung neuer Ideen durch kreative und sachkundige Mitarbeiter, das Hinterfragen bestehender Verhaltensweisen durch Mitarbeiter mit einem rationalen Ansatz und die Einführung innovativer Perspektiven direkt positiv auf die Leistung des Unternehmens und die Nachhaltigkeit des Unternehmens aus.
Auswirkung des Strukturkapitals auf die Unternehmensleistung
Strukturelles Kapital bezieht sich auf die Prozesse, Datenbanken, Codes, den Managementstil, die Unternehmenskultur und die Unternehmensstruktur eines Unternehmens. Strukturkapital ist auch die Infrastruktur, die geschaffen wurde, um das Humankapital wertvoll zu machen, und es ist jeder Teil des Unternehmens, der übrig bleibt, nachdem die Humanressourcen das Unternehmen verlassen haben. Ein guter Wissensstand innerhalb des Unternehmens reicht jedoch nicht aus, um die Leistung des Unternehmens allein zu beeinflussen. Um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen, sollte das strukturelle Kapital der Unternehmen stark sein und den Mitarbeitern alle möglichen Möglichkeiten geboten werden, um den Erfolg zu sichern.
Die Auswirkung von Beziehungskapital (Kundenkapital) auf die Leistung des Unternehmens
Beziehungskapital ist der Wert, den ein Unternehmen durch seine Interaktion mit Kunden, Lieferanten und dem Rest der Gesellschaft für das Unternehmen schafft. Alle Konzepte, die sich auf den Markt beziehen, sind Teil des Beziehungskapitals, und das Beziehungskapital ist der entscheidende Faktor bei der Umwandlung von intellektuellem Kapital in Unternehmensleistung. Das Kundenkapital lässt sich leicht anhand von Finanzindikatoren verfolgen. Das Erreichen des maximalen Niveaus des Beziehungskapitals in der Unternehmensleistung ist nur unter Beteiligung des Struktur- und Humankapitals möglich.
Schlussfolgerung
In der heutigen Welt der Information und Technologie verschaffen Anwendungen des intellektuellen Kapitals den Unternehmen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil und eine Leistungssteigerung. Intellektuelles Kapital ist bekannt als die Fähigkeit eines Unternehmens, Produkte oder Dienstleistungen in einer Weise „aufzuwerten“, die deutlich über sein geistiges Eigentum hinausgeht, was zu hohem Wachstum oder hohen Erträgen führen kann. Damit diese Fähigkeit effektiver genutzt werden kann, wurde sie in einige Komponenten unterteilt. Diese Komponenten sind Humankapital, Beziehungskapital und Kundenkapital, die alle eng miteinander verbunden sind.
Da die Nutzung des intellektuellen Kapitals die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen steigert, liegt es auf der Hand, dass es sich mittel- und langfristig für die Unternehmen auszahlt. Unternehmen sollten die Macht des intellektuellen Kapitals nicht ignorieren und diese Macht bei der Entwicklung ihrer Strategien, Ziele und Zielsetzungen ernsthaft berücksichtigen.